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Montag, 1. Januar 2007
Tag 2 Hangzhou + Silvester Shanghai
ineluki, 20:50h
Der 2.te Tag wurde sehr relaxed angegangen. Das Wetter hat gerade danach geschrien -es war diesig und keine Spur von der Sonne. Lang geschlafen (bis 10.00) und dann ins nahe gelegene Starbuck's auf ein Fruehstueck. Beim Kaffeeschluerfen und Kuchen essen wurde der Plan fuer heute besprochen und die lokalen (englischen) Zeitungen gelesen. Die chinesischen Hochglanzmagazine wurden wie Bilderbuecher behandelt.
Nach dem langen fruestueck sind wir am Ufer des Westsee's spazierengegangen
Der Maffay P. hat damals "... Ueber 7 Bruecken musst du gehen ..." gesungen. Soviel Bruecken waren es nicht aber doch einige kleine Bruecken mussten entlang der Promenade erklommen werden. Auf einer Bruecke waren auf beiden Seiten der Bruestung kleine Loewnen. Diese Loewen haben im Maul eine Kugel, die sich von Reisszahn zu Reisszahn hin und her bewegen liessen
In unserem tollen Lonley Planet (TM), wurde der LingYi Tempel mit dem lachendnen Buddha als absolutes Must beschrieben. Schnurstrack machten wir uns von der Westsee Promenade auf um den lachenden Buddha zu sehen. Auf dem Weg dahin kamen wir am 954 gegruendeten Jingci Kloster (Stille Barmherzigkeit) vorbei und gingen auch gleich hinein. Das buddhistische Kloster wird heute nicht mehr aktiv genuetzt, es dient als grosses Museum. In der Bluetezeit lebten in dem Kloster bis zu 2.000 Moenche.
Highlight waren hier die Pappkameraden die das alltaegliche leben darstellen sollten. Echt schlecht gemacht:
Nach dem Besuch des Kloster sind wir mit dem Taxi wieder in die "Teehuegel" gefahren um dort das Lingyin Kloster zu besuchen.
Beim Schmoekern und anschliessender Rezitation des eben gelesenen passiert mir eine sensationelle Uebersetzung, die so ziemlich den ganzen restlichen Tag ein Running Gag wurde. Ganz erstaunt, dass in diesem Kloster bis 3.000 Moenche lebten, habe ich doch glatt 3.000 Affen rezitiert. Und so wurden aus 3.000 monks -> 3.000 monkeys. Ein kleiner aber feiner Unterschied.
Und wieder einmal mussten 40 RMB Eintritt bezahlt werden um ins Areal zu kommen. Nach einem kleinen Ausflug auf einem Nebenpfad, der uns durch den Wald auf einen wahrscheinliche spirituellen und energetisch guenstig gelegen Gipfel gefuehrt hat - ausser einem Erfrischungstand war dort nix. R. hat es sich derweil auf einer Liane gemuetlich gemacht, wobei eine Chinesin, etwas saeuerlich anmerkte wir taeten dem Baum weh ;-)
Als wieder auf dem richtigen Weg kamen haben wir auch wieder die Richtung zum Allerheiligsten gefunden. Nicht glauben, dass wir wieder um 40 RMB gebeten wurden, sind wir dann in das Tempelareal gekommen. Das naechste Highlight neben den Felsen-Carvings.
Auf dem Rueckweg hatten wir das Glueck einer buddhistischen Zeremonie beiwohnen zu koennen. Auf die Uhr geschaut und gesehen, dass es knapp werden kann den Bus zurueck nach SHA zu erreichen. Also rasch auf den Richtung Ausgang gehen und dann ein Taxi zu erwischen, dass uns zum Hotel und zum Busbahnhof bringt.
Nach schwierigen Verhandlung haben wir dann doch ein "privates" Taxi gefunden, welches uns natuerlich mit unerhoert hoher Pauschale zurueck gefahren hat. Sie zu ueberreden uns gleich weiter zum Busbahnhof zu fahren schlugen fehl und so mussten wir uns wieder ein Taxi suchen - mitten in der Rushhaour von Hangzhou ist dies nicht sehr einfach. Noch dazu ist anscheinend der Busbahnhof nicht weit genug weg um dorthin gebracht zu werden. Nach vielen Fehlschlaegen hat sich dann - zum Glueck - jemand sprichwoertlich uns erbarmt und zum Busbahnhof gebracht. Auf der Fahrt dorthin war uns bereits klar, das wir die Tickets umschreiben lassen muessen, da wir den Bus versaeumen.
Das Umschreiben der Tickets ging schnell ohne grossen Aufwand. Noch ein paar Snacks und Getraenke eingekauft und dann in einem neuen zugluftfreien Bus in Richtung Shanghai abgerauscht.
Nach Restaurierung haben wir uns dann in der Maoming Rd zum Tapasessen getroffen. Hier wollten wir unser Silvester starten.
Und Silvester in Shanghai kann gar nix ausser ueberteuerte Eintritte in die Clubs/Bars. Als "Westler" ist man halt dann doch anderes gewoehnt. Aber das sollte ja dann zu Chinese New Year kommen; wobei es derart zugehen soll, dass viele China zu dieser Zeit verlassen.
Nach dem langen fruestueck sind wir am Ufer des Westsee's spazierengegangen
Der Maffay P. hat damals "... Ueber 7 Bruecken musst du gehen ..." gesungen. Soviel Bruecken waren es nicht aber doch einige kleine Bruecken mussten entlang der Promenade erklommen werden. Auf einer Bruecke waren auf beiden Seiten der Bruestung kleine Loewnen. Diese Loewen haben im Maul eine Kugel, die sich von Reisszahn zu Reisszahn hin und her bewegen liessen
In unserem tollen Lonley Planet (TM), wurde der LingYi Tempel mit dem lachendnen Buddha als absolutes Must beschrieben. Schnurstrack machten wir uns von der Westsee Promenade auf um den lachenden Buddha zu sehen. Auf dem Weg dahin kamen wir am 954 gegruendeten Jingci Kloster (Stille Barmherzigkeit) vorbei und gingen auch gleich hinein. Das buddhistische Kloster wird heute nicht mehr aktiv genuetzt, es dient als grosses Museum. In der Bluetezeit lebten in dem Kloster bis zu 2.000 Moenche.
Highlight waren hier die Pappkameraden die das alltaegliche leben darstellen sollten. Echt schlecht gemacht:
Nach dem Besuch des Kloster sind wir mit dem Taxi wieder in die "Teehuegel" gefahren um dort das Lingyin Kloster zu besuchen.
Beim Schmoekern und anschliessender Rezitation des eben gelesenen passiert mir eine sensationelle Uebersetzung, die so ziemlich den ganzen restlichen Tag ein Running Gag wurde. Ganz erstaunt, dass in diesem Kloster bis 3.000 Moenche lebten, habe ich doch glatt 3.000 Affen rezitiert. Und so wurden aus 3.000 monks -> 3.000 monkeys. Ein kleiner aber feiner Unterschied.
Und wieder einmal mussten 40 RMB Eintritt bezahlt werden um ins Areal zu kommen. Nach einem kleinen Ausflug auf einem Nebenpfad, der uns durch den Wald auf einen wahrscheinliche spirituellen und energetisch guenstig gelegen Gipfel gefuehrt hat - ausser einem Erfrischungstand war dort nix. R. hat es sich derweil auf einer Liane gemuetlich gemacht, wobei eine Chinesin, etwas saeuerlich anmerkte wir taeten dem Baum weh ;-)
Als wieder auf dem richtigen Weg kamen haben wir auch wieder die Richtung zum Allerheiligsten gefunden. Nicht glauben, dass wir wieder um 40 RMB gebeten wurden, sind wir dann in das Tempelareal gekommen. Das naechste Highlight neben den Felsen-Carvings.
Auf dem Rueckweg hatten wir das Glueck einer buddhistischen Zeremonie beiwohnen zu koennen. Auf die Uhr geschaut und gesehen, dass es knapp werden kann den Bus zurueck nach SHA zu erreichen. Also rasch auf den Richtung Ausgang gehen und dann ein Taxi zu erwischen, dass uns zum Hotel und zum Busbahnhof bringt.
Nach schwierigen Verhandlung haben wir dann doch ein "privates" Taxi gefunden, welches uns natuerlich mit unerhoert hoher Pauschale zurueck gefahren hat. Sie zu ueberreden uns gleich weiter zum Busbahnhof zu fahren schlugen fehl und so mussten wir uns wieder ein Taxi suchen - mitten in der Rushhaour von Hangzhou ist dies nicht sehr einfach. Noch dazu ist anscheinend der Busbahnhof nicht weit genug weg um dorthin gebracht zu werden. Nach vielen Fehlschlaegen hat sich dann - zum Glueck - jemand sprichwoertlich uns erbarmt und zum Busbahnhof gebracht. Auf der Fahrt dorthin war uns bereits klar, das wir die Tickets umschreiben lassen muessen, da wir den Bus versaeumen.
Das Umschreiben der Tickets ging schnell ohne grossen Aufwand. Noch ein paar Snacks und Getraenke eingekauft und dann in einem neuen zugluftfreien Bus in Richtung Shanghai abgerauscht.
Nach Restaurierung haben wir uns dann in der Maoming Rd zum Tapasessen getroffen. Hier wollten wir unser Silvester starten.
Und Silvester in Shanghai kann gar nix ausser ueberteuerte Eintritte in die Clubs/Bars. Als "Westler" ist man halt dann doch anderes gewoehnt. Aber das sollte ja dann zu Chinese New Year kommen; wobei es derart zugehen soll, dass viele China zu dieser Zeit verlassen.
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Ausflug Hangzhou
ineluki, 20:31h
R. mit Freundin S. und Besuch N. und ich habe uns fuer ein Wochenende hinaus in die Natur begeben. Natur is ein bisserl relativ, wenn man beruecksichtig, dass Hangzhou eine 6 Mio Stadt ist. Aber rundherum ist Natur pur.
Also um 05.30 aus dem Bett quaelen und fertig machen fuer die "Reise". Mein taeglicher Taxler steht wie ausgemacht um 06.00 vor der Tuer. Schlaftrunken habe ich ihm die Adresse von R. mitgeteilt, da ich dort den Rest aufgable. Eine Zeit lang mussten der Taxler und ich aussharren, bis sich die illustre Runde bequehmt zu erscheinen *Seitenhieb - ned so lang fortgehen :D*
Also ab zur Busstation und ab nach Hangzhou. Wichtiges Reiseaccessoire notier: Nackenhoernchen oder wie immer das heissen mag ;-) !! Der Bus war wie die meisten Taxis: Tueren/Fenster zu aber es zieht wie im Vog'lhaeusl *brrr*
Also alle mehr oder weniger frisch und munter bei strahlendem Sonnenschein in Hangzhou ausgestiegen und als erstes musste ein Frisurencheck und Korrektur derselben vorgenommen werden ;P.
Nach dem Check und der Korrektur sind wir dann mit dem Taxi ins Hotel und haben uns fuer die Fahrt rund um den beruehmten Westsee fertig gemacht.
Lang mussten wir uns nicht um einen Chauffeur umsehen, denn man wird hier eingentlich sofort angesprochen. Zu meiner Verwunderung sogar in recht passablen Englisch. Verwundert deshalb, da wir von manchem, wie Zirkusattraktion betrachtet wurden. Also verlieren sich noch verhaeltnismaessig wenig Auslaender nach Hangzhou.
Als erstes Ziel wurde die LeiFeng Pagode ( angepeilt. Die Leifeng Pagode ist nicht mehr im Orginal vorhanden. Sie wurde 2000 komplett neu aufgebaut nachdem sie in den 20igern nach einem "ereignissreichen Leben" eingestuerzt ist.
Der Eintritt in die Anlage ist mit 40RMB doch auch fuer chinesische Verhaelnisse relativ teuer.
Absolutes Highlight dieser Anlage sind die 2 Rolltreppen die zur Pagode hinauffuehren. Dafuer mussten also 40RMB geloehnt werden (Strom ist teuer).Nur durchtrainierte Supersportler bedienen sich der Treppe.
Sehr wichtig ist es in China beim Photographieren nicht natuerlich zu sein sondern es muss gepost werden. R. versucht sich dabei.
Mit dem Lift ging es dann nach ganz oben. Von hier hat man eine sehr gute Aussicht auf die Landschaft rund um Hangzhou und auf die Skyline.
Im Inneren wir die Geschichte der Pagode in Form von Bilder dargestellt.
Bein Eintritt in die Pagode sieht man die Ueberreste der alten Grundmauern
Nach einer kleine Staerkung
ging es in die bergige Landschaft, wo uns die Felder des beruehmten Longyin Tees (gruener Tee) gezeigt wurden. In so einem "Teedorf" stiegen wir aus und mussten aus einem Brunnen Wasser holen uns uns mit jenem das Gesicht und die Hande waschen - bringt angeblich Glueck. Nach dieser Pritschelei wurden wir zu einer Teeverkostung eingeladen. Die Maedls haben die Einladung angenommen. R und ich sind draussen in der Sonne geblieben und sich auf Gaense und Enten gestossen. Der Anblick war nicht gerade der schoenste aber doch typisch fuer China.
Nach diesen Highlights wollte der Chauffeuer - ich unterstells ihm mal - weiter von uns profitieren, denn er startete in Anschluss eine kleine Teefahrt, die wir nach Panzerbesuch - Fotos sind leider eines techninschen Defekts verloren gegangen - und anschliessendem Besuch eines Perlenverkaufsraum hoeflich aber doch ablehnten. Daraufhin reagierte er etwas zerknirscht und fuhr uns dann direkt ins Zentrum.
Viel spaziert sind wir ja und daher haben wir uns einer Massage hingegeben. War nicht leicht zu erfragen, aber es gab dann doch noch ein "serioeses" Massagestudio. Die Massage war guenstig aber in keinem Verhaeltnis zu der in Shanghai - gell R. ?!?
Nach einem ausgiebigem Essen beim Inder ums Eck sind wir dann in die Hapf'n gefallen.
Tag2 gibts spaeter
Also um 05.30 aus dem Bett quaelen und fertig machen fuer die "Reise". Mein taeglicher Taxler steht wie ausgemacht um 06.00 vor der Tuer. Schlaftrunken habe ich ihm die Adresse von R. mitgeteilt, da ich dort den Rest aufgable. Eine Zeit lang mussten der Taxler und ich aussharren, bis sich die illustre Runde bequehmt zu erscheinen *Seitenhieb - ned so lang fortgehen :D*
Also ab zur Busstation und ab nach Hangzhou. Wichtiges Reiseaccessoire notier: Nackenhoernchen oder wie immer das heissen mag ;-) !! Der Bus war wie die meisten Taxis: Tueren/Fenster zu aber es zieht wie im Vog'lhaeusl *brrr*
Also alle mehr oder weniger frisch und munter bei strahlendem Sonnenschein in Hangzhou ausgestiegen und als erstes musste ein Frisurencheck und Korrektur derselben vorgenommen werden ;P.
Nach dem Check und der Korrektur sind wir dann mit dem Taxi ins Hotel und haben uns fuer die Fahrt rund um den beruehmten Westsee fertig gemacht.
Lang mussten wir uns nicht um einen Chauffeur umsehen, denn man wird hier eingentlich sofort angesprochen. Zu meiner Verwunderung sogar in recht passablen Englisch. Verwundert deshalb, da wir von manchem, wie Zirkusattraktion betrachtet wurden. Also verlieren sich noch verhaeltnismaessig wenig Auslaender nach Hangzhou.
Als erstes Ziel wurde die LeiFeng Pagode ( angepeilt. Die Leifeng Pagode ist nicht mehr im Orginal vorhanden. Sie wurde 2000 komplett neu aufgebaut nachdem sie in den 20igern nach einem "ereignissreichen Leben" eingestuerzt ist.
Der Eintritt in die Anlage ist mit 40RMB doch auch fuer chinesische Verhaelnisse relativ teuer.
Absolutes Highlight dieser Anlage sind die 2 Rolltreppen die zur Pagode hinauffuehren. Dafuer mussten also 40RMB geloehnt werden (Strom ist teuer).Nur durchtrainierte Supersportler bedienen sich der Treppe.
Sehr wichtig ist es in China beim Photographieren nicht natuerlich zu sein sondern es muss gepost werden. R. versucht sich dabei.
Mit dem Lift ging es dann nach ganz oben. Von hier hat man eine sehr gute Aussicht auf die Landschaft rund um Hangzhou und auf die Skyline.
Im Inneren wir die Geschichte der Pagode in Form von Bilder dargestellt.
Bein Eintritt in die Pagode sieht man die Ueberreste der alten Grundmauern
Nach einer kleine Staerkung
ging es in die bergige Landschaft, wo uns die Felder des beruehmten Longyin Tees (gruener Tee) gezeigt wurden. In so einem "Teedorf" stiegen wir aus und mussten aus einem Brunnen Wasser holen uns uns mit jenem das Gesicht und die Hande waschen - bringt angeblich Glueck. Nach dieser Pritschelei wurden wir zu einer Teeverkostung eingeladen. Die Maedls haben die Einladung angenommen. R und ich sind draussen in der Sonne geblieben und sich auf Gaense und Enten gestossen. Der Anblick war nicht gerade der schoenste aber doch typisch fuer China.
Nach diesen Highlights wollte der Chauffeuer - ich unterstells ihm mal - weiter von uns profitieren, denn er startete in Anschluss eine kleine Teefahrt, die wir nach Panzerbesuch - Fotos sind leider eines techninschen Defekts verloren gegangen - und anschliessendem Besuch eines Perlenverkaufsraum hoeflich aber doch ablehnten. Daraufhin reagierte er etwas zerknirscht und fuhr uns dann direkt ins Zentrum.
Viel spaziert sind wir ja und daher haben wir uns einer Massage hingegeben. War nicht leicht zu erfragen, aber es gab dann doch noch ein "serioeses" Massagestudio. Die Massage war guenstig aber in keinem Verhaeltnis zu der in Shanghai - gell R. ?!?
Nach einem ausgiebigem Essen beim Inder ums Eck sind wir dann in die Hapf'n gefallen.
Tag2 gibts spaeter
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